Letzte Woche fand in der Blauen Moschee an der Hamburger Außenalster die Märtyrergedenkfeier für den Top-Terroristen General Soleimani statt, nachdem dieser durch US-Streitkräfte im Irak liquidiert worden war. Soleimani war der Befehlshaber der Quds-Brigaden, die das Ziel haben, den Staat Israel zu vernichten. Zudem war Soleimani für die Finanzierung und Ausrüstung von Terrormilizen wie Hamas oder Hisbollah verantwortlich. Er gilt als Drahtzieher für Terroranschläge weltweit.

Träger der Blauen Moschee ist das Islamische Zentrum Hamburg (IZH), das als Mitglied dem Dachverband der SCHURA angehört. Das IZH gilt als europäische Zentrale des schiitischen Islam, der aus dem Iran geleitet wird. Heldenverehrung eines Terroristen hat für mich in einem Gotteshaus nichts verloren und ist als politischer Akt auch nicht von der Religionsfreiheit gedeckt. Dies zeigt einmal mehr, dass die Blaue Moschee direkt aus dem Iran vom Mullah-Regime gesteuert wird. Dieser Vorgang verstößt aus meiner Sicht eindeutig gegen den Geist des Islamvertrags zwischen dem Hamburger Senat und der SCHURA. Deswegen muss der rot-grüne Senat die Verträge mit dem Dachverband SCHURA unverzüglich kündigen, wenn das IZH nicht ausgeschlossen wird, so wie es die CDU Hamburg auch seit langem fordert. Wer fester Bestandteil im Verfassungsschutzbericht ist wie das IZH, ist, kann nicht Partner unserer Stadt sein.